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Jagen Heute Redaktionsgeier Murxi

Meine Devise: Nicht nachdenken – nachschenken ...

 
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Murmeltierjagd in JAGEN HEUTEMurmeltierjagd

 

In diesem kurzen Bericht will ich die Murmeltierjagd und das richtige Versorgen des erlegten Murmeltiers behandeln.

Jedes Jahr fahre ich mit einer Jagdgruppe zur Murmeljagd nach Osttirol. Der Termin ist immer ein Kompromiss. Am besten ist das Fell der Murmeltiere erst Ende September, aber da ist mitunter schon mit Schnee in den Bergen zu rechnen und die Murmel kommen nicht mehr so leicht aus dem Bau.
Darum setze ich den Termin für meine Jagdgruppe am zweiten Septemberwochenende an. Da ist der Haarwechsel meistens schon fast fertig und die Murmel kommen noch zahlreich aus dem Bau.

Kaliberwahl

Immer wieder fragen mich meine Kunden, welches Kaliber das Beste auf Murmel ist. Dazu kann ich nur eines empfehlen:
Am besten nehmen Sie das Gewehr, das Sie auch in Ihrem heimischen Revier verwenden. Viel wichtiger ist die Geschoss-wahl. Beispielsweise bei einer .222 Rem. soll man ein einfaches Teilmantel verwenden. Ab .243Win /6,5,*57 ist es wichtig,  dass es ein „hartes“ Geschoss ist (z.B.: CDP, Nosler, usw.).
Ich konnte in meiner langjährigen Erfahrung auch feststellen, dass ein stärkeres Kaliber mit einem „harten“ Geschoss oft weniger zerstört als eine .222 Rem.

Optimale Zielwahl

Bitte keine Kopfschüsse!
Am besten ist ein Schuss auf das breit stehende Murmel aufs Blatt, oder beim Kegel machenden Murmel von vorne oder hinten in die Kammer.

Versorgung des Murmel

Da werden leider immer wieder Fehler gemacht.
Ein Murmel ist sehr anfällig bezüglich verhitzen und lassig werden - das Haar löst sich von der Haut!

Ursachen dafür sind:

  1. 1) Das Murmel wird nicht aufgebrochen. Dadurch wird meistens die Bauchunterseite haarlassig.
  2. 2) Das Murmel wird nach der Erlegung in den Rucksack gepackt. Dadurch verhitzt es und wird lassig.
  3. 3) Das Murmel wird nach der Jagd in der Sonne aufgehängt.
  4. 4) Mehrere Murmel werden noch unausgekühlt übereinander gelegt.

Am besten ist es, das Murmel unverzüglich nach der Erlegung aufzubrechen und dann luftig auf der Außenseite des Rucksackes oder in der Hand ins Tal zu tragen. Dort luftig zum Auskühlen an einen schattigen kühlen Platz hängen.
Bei der Heimfahrt sollte das Murmel auch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Wenn man das Murmel nicht gleich zum Präparator bringen kann ist es sinnvoll, es in eine Kühlung zu hängen oder - wenn es nicht innerhalb der nächsten zwei Tage zum Präparator kommt - tiefgefrieren.

Ich hoffe, Ihnen wieder ein paar Tipps gegeben zu haben und wünsche ein kräftiges Weidmannsheil. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Tierpräparator
Hannes Haider

Lehnerstraße 12
A-4595 Waldneukirchen
Tel.: 0664 / 55 99 813
E-Mail: info@tierpraeparator.at
www.tierpraeparator.at

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