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Editorial von Chefredakteur Kurt Mayr

Sie sind wieder zurück:

Wölfe in Österreich - ja oder nein

Sie heulen wieder bei uns, die Wölfe! Wie diverse Medien berichteten, gibt es auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Allensteig im nördlichen Niederösterreich zwei Rudel von Wölfen. Damit setzt sich bei uns in Österreich fort, was schon vor einigen Jahren in Deutschland begonnen hat.

Diese Beutegreifer dehnen ihre Populationen aus. Ob das gut ist und ob dieses Ausbreiten eines seit langem aus unserer Kulturlandschaft verschwundenen Raubtieres zu begrüßen oder zu verdammen ist, darüber lässt sich trefflich streiten.
 
Die Tierschutzlobby jedenfalls übte sich in einem kollektiven Freudengeheul, so als ob es sich bei Wölfen um sich rein vegan ernährende Schmusetiere handeln würde. Dabei werden sie von jenen sattsam bekannten Boulevardmedien unterstützt, denen jedes Mittel recht ist, wenn es nur der Steigerung ihrer Umsatzzahlen dient.

Irgendwie erinnert mich dieses Getue frappant an jene Zeit, als Tierschutzverbände mit aller Gewalt versucht haben wieder Braunbären in unserem Land anzusiedeln. In anderen Ländern eingefangene Bären wurden ausgesetzt und es wurde damals von 80 bis 100 Tieren gesprochen, für die es in Österreich geeignete Lebensräume geben soll. Die Politik, anstatt diesen Schwachsinn rechtlich und vom Hausverstand her zu hinterfragen, stellte sich mit großzügigen Förderungen ein. Land und Bevölkerung waren damals gespalten: Während die einen das als große Errungenschaft bejubelten, beschworen andere ein Weltuntergangsszenario.

Und heute? Niemand redet mehr über die Braunbär-Wiederansiedlung. Diese ist nämlich grandios gescheitert. Zwar fährten sich einige wenige Bären in Österreich, doch von einer Ausweitung der Population ist nichts zu merken. Ganz im Gegenteil. Es sind sogar nach wenigen Jahren seinerzeit ausgewilderte Exemplare samt Nachwuchs wieder abgewandert.

Anhand dieser Tatsachen sollte die Politik ihre Lehren für den Umgang mit dem Thema "Wölfe in Österreich" ziehen. Bevor man wieder einen derartigen Hype, wie seinerzeit bei den Braunbären, zulässt und bevor wieder sinnlos öffentliche Gelder verschleudert werden, muss genau geprüft werden, wenn überhaupt, wo Wölfe in unserem Land eine Heimat finden können. Und das hat unter Einbeziehung aller wirklich Betroffenen, das sind vor allem Bauern, Tierzüchter, Jäger, Grundbesitzer, Touristiker und Gemeinden, zu geschehen.

Die Tierschutzlobby hat dabei nichts verloren, weil sie nämlich nicht betroffen ist, sondern nur versucht, diese Angelegenheit für sich zu vereinnahmen, damit sie mit ihrer Wichtigmacherei möglichst viele Spendengelder lukrieren kann.

Ich werde jedenfalls den Themenbereich "Wölfe" weiterhin beobachten und - sollte es notwendig erscheinen - meine Stimme erheben.

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