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Singvögel - solche und solche

 

Manche Jäger haben das schon erkannt: die "klassischen" Singvögel werden immer weniger. Man macht sich so seine Gedanken, wenn man als Jäger in der Natur unterwegs ist. Die Krähen werden immer mehr - die Singvögel werden immer weniger. Dass Krähen und Raben auch zu den Singvögeln gehören, ist zoologisch zwar richtig, mag aber diejenigen, die unter "Singvögel" etwas anderes verstehen, wenig trösten.

Der Rückgang einer ganz bestimmten Vogelpopulation macht besorgt. Es macht auch besorgt, dass wir immer weniger Hasen, Kaninchen, Fasane und Rebhühner sehen. Was die umweltschonenden Windräder bei den Vögeln und bei sonstigen Tieren anrichten, wissen die Eingeweihten, die sogenannten Klimaschützer wissen das weniger und wenn sie das wissen, sagen sie es nicht, ist ihnen auch egal. Denn so ein Windradel ist gut, ist umweltschonend, weil es Strom dann erzeugt, wenn wir ihn gar nicht brauchen, aber Strom wird erzeugt und das ist ja für manche das Wichtigste. Hauptsache, das Klima wird gerettet, das müssen die Vogerln halt zur Kenntnis nehmen. Und wenn sie erschlagen werden, ist das ja für eine gute Sache.

Aber das ist ja was anderes.
Es geht jetzt einmal um die Krähen.


Wer jagt schon Krähen?


Heute nicht mehr. Es gibt ja Beschränkungen von der EU und in vielen Jagdgesetzen ist das auch bei uns vielfach verboten oder schwer eingeschränkt. Daher verzichten viele Jäger ganz darauf, Krähen zu bejagen.
Die Krähen werden daher immer mehr. In Wien überhaupt und wenn man abends beobachten kann, wie diese Schwärme ihre Schlafbäume aufsuchen, ist das für Naturfreunde ein interessantes Schauspiel, für uns Jäger aber nicht wirklich. Denn wir wissen, was diese Tiere unter den angestammten Populationen anrichten. Sie sind einfach lebenstüchtiger, sie sind klüger, frecher und damit erfolgreicher als die bereits erwähnten Tiere, die für uns "jagdbare Tiere" sind, die wir gerne jagen, erbeuten und auch wie es sich gehört, anständig verspeisen. Manche essen auch Krähen, ich nicht. In Notzeiten, nach dem Krieg schon, aber heute wohl nicht mehr.

Die Natur strebt immer zu einem Gleichgewicht. Und der Mensch versucht auch, dieses Gleichgewicht zu bewahren und herzustellen. Auch der Jäger ist bestrebt, das zu erhalten. Die Zeiten, in denen ganze Populationen ausgerottet worden sind, die sind längst vorbei. Was gejagt werden kann, ist einfach erhaltenswert. Der Jäger will ja weiter jagen, will Trophäen an die Wand hängen und was er jagen darf und jagen kann wird von ihm auch erhalten und geschont.

Das war früher natürlich nicht so, aber gerade die Situation in Afrika zeigt uns ganz deutlich, dass dort, wo anständig und gut kontrolliert gejagt wird, der Wildbestand erhalten bleibt und dort, wo die Wilderer das Sagen haben, wunderschöne Tiere ausgerottet und dem Gewinnstreben geopfert werden.

Die Bevölkerung dort denkt nämlich nicht jägerisch, sie denkt nicht in die Zukunft, sondern sieht nur das Nashorn oder den Elefanten als willkommenen Geldbringer und wenn es das halt nicht mehr gibt, kann man auch nichts machen. Schließlich gibt es immer noch Entwicklungshilfe, die man auch dann kassieren kann, wenn es keine Tiere mehr gibt.

Jagd ist Verantwortung

Wir sind zurück bei den Krähen. Früher wurden sie schrankenlos bejagt - ausgestorben sind sie nicht. Die klugen Vögel sind ja  - wie jeder Jäger nur allzu gut weiß - schwer zu bejagen, sie lernen schnell, sehen
ausgezeichnet und haben ein gutes Gedächtnis. Die besten Voraussetzungen für das Überleben und die Erhaltung der Art. Darauf wäre Rücksicht zu nehmen, wenn man über die gesetzlichen Regelungen nachdenkt - wenn es nämlich die EU zulässt.

Aber sind wir nicht Teil der EU, haben wir nicht oft und oft gehört, dass wir in der EU mitreden dürfen?
Wo sind aber dann unsere jagdlichen Vertreter in der EU?
Wo sind unsere Experten?
Und wo sind die Vertreter der Interessen unserer jagdlichen Tiere, die nicht Krähen sind?

Wer seine Stimme für die Krähen erhebt, sollte daher nicht unsere anderen Singvögel vergessen. Die brauchen nämlich auch unsere Fürsprache, sonst werden sie bald nicht mehr singen.

Dr. Georg Zakrajsek
www.querschuesse.at

 

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