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Meine Devise: Nicht nachdenken – nachschenken ...

 
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Freibeuter mit der Streifenmaske

 

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"Wer den Bau hat, hat den Dachs", besagt ein altes Sprichwort und dahinter verbirgt sich auch ein wahrer Kern.

Dachse verbringen fast immer den Tag in ihrem Bau tief unter der Erde und verlassen ihn entweder bei Abenddämmerung oder erst bei völliger Dunkelheit, um dann in der Sicherheit der Nacht auf Nahrungssuche zu gehen. Wer also weiß, wo sich der Dachsbau befindet, hat die Möglichkeit, sich an den Wechseln, die Dachse recht regelmäßig einhalten, anzusitzen und auf den Freibeuter mit der Streifenmaske zu warten. Soweit die Theorie.

Die Praxis jedoch ist meist etwas weniger einfach, denn so ein Dachsbau hat unzählige Ein- und Ausgänge, die sich sehr leicht über ein Gebiet von über 1.000 Quadratmeter verteilen können und die sich oft im dicken Gestrüpp oder an sehr unzugänglichen Stellen befinden. Meist liegt so ein Bau, der aus etlichen 100 Metern Röhrensystem besteht, die bis zu fünf Meter tief in die Erde reichen können, und den sich der Dachs gerne auch mit dem Fuchs teilt, unter der Kuppe eines kleinen Hügels, so dass es zu jeder Seite Ausgänge gibt. Wo genau und wann der Dachs abends seinen Bau verlässt, das weiß nur er selbst und daher gehört schon auf Seiten des Jägers eine gehörige Portion Glück dazu, "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" zu sein.

(...)

 

Die gesamte außergewöhnliche Reportage finden Sie im Printmagazin JAGEN HEUTE Nr. 2 Sommer 2016.

Infos zu Jagdreisen:
HuntInMotion
www.huntinmotion.com

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