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Jagen Heute Redaktionsgeier Murxi

Meine Devise: Nicht nachdenken – nachschenken ...

 
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(Halb)lustige Capreolen

Ja, ich gestehe, es ist ein Wortspiel, auch wenn dabei die Faust im Säckel geballt ist. Die JAGEN HEUTE Familie hat es sicher schon erraten: Es geht um das Thema Rehwild (lat. Capreolus capreolus) und zwar konkret um Bestrebungen, die Abschussrichtlinien für Böcke zu ändern.

So soll künftig nur mehr zwischen Jährlingen und älteren Böcken unterschieden werden. Die Argumente für diese "Vereinfachung": "Die meisten Jäger könnten Rehböcke sowieso nicht ansprechen" - und - "beim Reh kann man nichts falsch machen".

Das zeigt nicht nur von geringer Wertschätzung gegenüber Jägern und Wildart, sondern es beweist, wie weit "die geistige qualitative Novellierung nach unten" bereits fortgeschritten ist. Ich will nicht

gegen diese tölpelhaften Aussagen, die nur unterstreichen, wie bar jeglichen Fachwissens die Verfasser bzw. Verbreiter sind, zu Felde ziehen. Sie richten sich selbst.

Was mich beunruhigt: Sollte die Regelung Gesetz werden, wird der Altersschnitt der erlegten Böcke mehr und mehr zurückgehen.

Die Folge: Die Sozialstruktur beim Rehwild wird sich verändern, was bisher Ungeahntes und Unbekanntes nach sich ziehen kann. Ein rasches Ende dieser Diskussion um die "Goldene Ananas" ist daher mehr als angebracht.

Kommt es nämlich - wider jeglicher Vernunft - wirklich zu einer derartigen Änderung der Abschussrichtlinien, ist es sehr gut möglich, dass à la longue vermehrt Wildschäden auftreten, aus welchen Gründen auch immer. Von den Auswirkungen auf die Gesundheit und die Altersstruktur des Rehwildes insgesamt, ganz abgesehen.

Auf jeden Fall werden wir Jäger dann nicht nur zur Kasse gebeten, sondern wir erhalten auch Abschusspläne vorgeschrieben, die mehr an Kammerjägerei, als an Weidwerk erinnern. Und ich verwehre mich jetzt schon dagegen, irgendwann einmal als Schädlingsbekämpfer, der für dieses "Privileg" auch noch kräftig zahlen muss, und nicht als Jäger und Heger fungieren zu müssen.

JAGEN HEUTE Chefredakteur Kurt Mayr

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