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Meine Devise: Nicht nachdenken – nachschenken ...

 
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Antilopenjagd im südlichen Namibia

Jagdkrause Namibia

 

Südafrika, Botswana und das nördliche Namibia hatte ich mit meiner Frau schon bereist und auch auf Antilopen gejagt. Namibia ist uns von diesen Ländern aufgrund seiner Vielfalt in besonders positiver Erinnerung geblieben.

(...)

Am Nachmittag gegen 03:00 Uhr ging es dann wieder zur Jagd. Nach einer zunächst erfolglosen Pirsch sahen wir auf großer Entfernung einen einzelnen, ziehenden Springbock; ich beschloss ihn anzugehen. Das Stück war zunächst jedoch nicht mehr auszu-
machen, der Farmer hatte aber das richtige Gespür, wohin der Bock ziehen würde. Als wir nach einiger Zeit ohne Anblick dann doch abbrechen wollten, stand der Bock plötzlich in etwa 140 Meter in einer Lücke zwischen den Büschen. Es musste zügig gehen; das Dreibein
aufstellen, in Anschlag gehen, an den leichten Abzug und den Hochschuss denken, und raus war der Schuss. Ich konnte es nicht fassen, das Stück lag im Feuer.

Ich konnte mein Waidmannsheil zunächst gar nicht richtig realisieren, beide Wunschtrophäen am ersten Jagdtag unter nicht ganz einfachen Bedingungen. Ich hatte doch 7 Jagdtage eingeplant. So unberechenbar und schön kann Jagd sein. Am abendlichen Grillfeuer wurde darüber natürlich noch einmal ausführlich diskutiert.

Dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, zeigte sich an den folgenden Tagen bei der Reduktionsjagd. Ich hatte die Möglichkeit, in diesem Rahmen noch zu jagen, da der Wildbestand reduziert werden musste, denn es hatte in den letzten drei Jahren nur jeweils 120 mm Niederschlag gegeben, das ist die Hälfte der üblichen Regenmenge. Die Wildbestände müssen daher dem Äsungsangebot angepasst werden.

Dabei bestanden die beschwerlicheren jagdlichen Bedingungen darin, dass die für den Abschuss infrage kommenden Stücke meist in Gruppen zusammen standen. Ein Stück sichtet den Jäger fast immer zuerst und das Wild springt schon auf große Entfernung ab. Ist das nicht der Fall, so beobachten sie das Vorgehen des Jägers und ziehen in sicherem Abstand weiter. Kommt man auf Schussentfernung heran, die meist deutlich größer ist, als wir es zuhause gewohnt sind, so gehört auch noch Glück dazu, um freies Schussfeld zu haben. Das hervorragende Auge des Farmers und seines Jagdhelfers sowie die Erfahrung bezüglich der örtlichen Gegebenheiten im Jagdbetrieb sind eine große Hilfe für den Erfolg des Jagdgastes. Ein
wenig Geduld und Ausdauer gehören allerdings auch dazu; ich glaube mit meinen fast 80 Lenzen konnte ich diesen Anforderungen noch ganz gut entsprechen.

(...)

 

Die gesamte außergewöhnliche Reportage von Karl-Heinz Stahlberg mit spektakulären Fotos finden Sie im Printmagazin JAGEN HEUTE Nr. 1 Frühling 2018.

Infos zu Jagdreisen: www.jagdkrause.de

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